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Vertrauen - Fehler machen lassen - eigene Erfahrungen sammeln lassen

khoffmann1

Dieses Konfuzius Zitat hat mich gerade an meine früheren Erfahrungen als Vater und als Führungskraft erinnert.

Als mein Kind mit Hausaufgaben von der Schule nach Hause kam, haben wir über die Aufgaben geredet. Der Erfolg war mäßig. Im nächsten Schritt saßen wir zusammen und ich habe Dinge erklärt und gezeigt und das führte zu besseren Ergebnissen. Erst als ich mein Kind seine Aufgaben alleine bewältigen ließ, stellten sich Erfolge ein.


Wie oft gehen wir als Führungskräfte in die gleiche Falle?

Einem Produktionsmitarbeiter sagte ich, dass die Qualität und die Sauberkeit eines Produktes enorm wichtig für den Kunden ist. Nach einem überzeugenden JA, schlichen sich ganz schnell die gewohnten Abläufe wieder ein. Dann zeigte ich dem Mitarbeiter die Anwendung des Produktes auf Bildern und die Qualität stabilisierte sich. Allerdings gab es immer noch Ausreißer. Erst als der Mitarbeiter mit zum Kunden ging, mit seinem "Counterpart" beim Kunden zusammentraf und die Auswirkung von Qualität und Sauberkeit selbst erkannte, sich mit dem Mitarbeiter des Kunden selbst austauschte, da fiel der Groschen. Von da an war der Produktionsmitarbeiter der beste Botschafter des Kunden bei uns im Unternehmen. Er hatte verstanden um was es ging und lieferte nicht nur selbst die notwendige Qualität und Sauberkeit bei der Herstellung, sondern achtete auch auf seine Kollegen.

Wie oft lassen wir zu, dass unserer Mitarbeiter Fehler machen, wie oft schenken wir ihnen das Vertrauen und lassen sie einfach mal tun? Immer noch überrascht, dass sie nicht verstehen was wir erwarten?


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